Unsere Regierungsbilanz

 WOHNEN MUSS BEZAHLBAR SEIN

 Das war und ist eines der zentralen Ziele unserer Politik. Wie können wir es schaffen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, bestehenden zu erhalten und zugleich den Charakter unserer Stadt mit ihren vielen Grünanlagen, Parks und Stadtnatur zu fördern?

Wir haben den Wohnungsneubau angekurbelt. Seit 2011 konnten wir in Hamburg über 60.000 WOHNUNGEN fertigstellen und Fördermittel für den Bau von über 22.000 SOZIALWOHNUNGEN bewilligen. Aktuell umfasst unser Neubauprogramm rund 10.000 Baugenehmigungen pro Jahr, davon 3.000 Sozialwohnungen. Dadurch haben wir auch den städtischen Wohnungsbestand der SAGA und den der Genossenschaften auf fast 270.000 Wohnungen vergrößert. Mit dem neuen 8-Euro-Wohnungsbau haben wir zudem ein neues Segment mit günstigen Anfangsmieten im frei finanzierten Wohnungsbau geschaffen.

Wir wollen den einzigartigen Charakter unserer Stadt mit ihren vielen Parks und Grünanlagen bewahren und gleichzeitig für den notwendigen zusätzlichen Wohnraum sorgen. Mit dem VERTRAG FÜR HAMBURGS STADTGRÜN ist es uns gelungen, Wohnungsbau und Naturerhalt in Einklang zu bringen. Wir erschließen bisher nicht genutzte Potentiale, z. B. durch Überbauung großer Parkplatzflächen sowie entlang der Hauptachsen der Schnellbahnlinien und der Magistralen.

Wir haben den MIETERSCHUTZ ausgebaut: Die landesweit eingeführte MIETPREISBREMSE zeigt erste Wirkungen. Wir haben für viele neue Gebiete SOZIALE ERHALTUNGSVERORDNUNGEN erlassen. Rund 300.000 Menschen werden hier besonders vor Verdrängungen z. B. durch Luxusmodernisierungen und Verkäufe geschützt und die Stadt nutzt aktiv ihre Vorkaufsrechte. Damit der knappe Wohnraum auch wirklich dem Wohnen dient, haben wir den Wohnraumschutz verschärft und damit z. B. die Nutzung von Wohnraum als Ferienwohnungen erstmals eingeschränkt.

 

DIE MOBILITÄT DER ZU KUNFT IST BEQUEM, SCHNELL
UND ÜBERALL VERFÜGBAR

 Wir sorgen dafür, dass in Hamburg alle gut an ihr Ziel kommen – ob mit dem Bus, der Bahn, auf dem Fahrrad oder im Auto.

Mit unserer MOBILITÄTSOFFENSIVE verbessern wir kontinuierlich das Angebot bei Bahnen und Bussen: Taktverdichtungen, neue Buslinien, neue Haltestellen und längere Züge sorgen für bessere Anbindungen. Hamburg bekommt neue U- und S-Bahnlinien: Die komplett neue U5 wird Bramfeld und Steilshoop im Osten mit den Arenen im Westen verbinden. Die neue S4 fährt zukünftig von Altona bis Bad Oldesloe, die neue S32 von Harburg nach Osdorfer Born, die S21 wird bis nach Kaltenkirchen und die U4 auf die Horner Geest verlängert. Die neuen Haltestellen Oldenfelde und Elbbrücken haben den Betrieb aufgenommen, es folgen die Stationen Ottensen und Fuhlsbüttler Straße. Unser Ziel ist es folgen die Stationen Ottensen und Fuhlsbüttler Straße. Unser Ziel ist der „HAMBURG-TAKT“: Innerhalb von fünf Minuten sollen jede Hamburgerin und jeder Hamburger in allen Teilen der Stadt ein passendes öffentliches Mobilitätsangebot erreichen können.

Alle sollen es sich leisten können, mit Bus und Bahn zu fahren. Dafür sorgen wir beispielsweise zukünftig mit dem AZUBI-TICKET. Schülerinnen und Schüler sollen sogar kostenfrei fahren können. Das Seniorenticket gilt jetzt rund um die Uhr. Die generelle Preisanpassung beim HVV haben wir auf die Inflationsrate begrenzt.

VORFAHRT FÜR HAMBURGS BUSSE: Durch die Busbeschleunigung fahren Busse zuverlässiger und kommen schneller ans Ziel. Das honorieren auch die Fahrgäste – die Fahrgastzahlen steigen auf den verbesserten Strecken überdurchschnittlich.

Bei den U- und S-Bahn-Haltestellen genauso wie bei den Bushaltestellen sorgen wir für BARRIEREFREIHEIT. Über 80 Prozent der 135 U- und S-Bahnstationen sind schon jetzt barrierefrei. Ende 2022 werden es voraussichtlich 98 Prozent sein.

Wir bringen Hamburgs STRASSEN in Ordnung: Seit 2015 wurden 772 Kilometer saniert. Um Straßenbaustellen zu reduzieren, haben wir ein umfangreiches Koordinierungssystem aufgebaut. Alle, die an eine Straße ranmüssen, ob Versorger, Telefonanbieter oder Sanierungstrupp, sollen sich künftig abstimmen.

Bis Mitte der 2020er Jahre wollen wir den Radverkehrsanteil auf 25 Prozent steigern. Damit Hamburg auch FAHRRADSTADT wird, denken wir den Radverkehr bei Straßensanierungen immer gleich mit und bauen außerdem die Fahrradrouten umfassend aus. Anfang 2019 ist das Fahrradleihsystem „StadtRAD“ mit einer vollständig erneuerten und vergrößerten Flotte an den Start gegangen.

 

UMWELT- UND KLIMASCHUTZ FÜR HAMBURG

 Unser Klima-Ziel: 55 Prozent der CO2-Emissionen einsparen bis 2030.

Mit dem Rückkauf der ENERGIENETZE nimmt die Stadt mehr Einfluss auf die Energiewende: Wir haben festgelegt, dass Hamburg ab 2030 für Fernwärme keine Kohle mehr verfeuern wird. Das bedeutet eine CO2-Reduktion von 600.000 Tonnen.

Noch mehr Hamburgerinnen und Hamburger sollen EMISSIONSFREI MOBIL sein: Schon jetzt fahren S- und U-Bahnen mit 100 Prozent Ökostrom. Die Busflotte wird bis 2030 auf emisionsfreie Antriebe umgestellt. In keiner Stadt stehen so viele Ladesäulen für E-Autos wie in Hamburg.

Industrie und Hafen steuern um: Bis 2025 wird der Bau von LANDSTROMANLAGEN für Container- und Kreuzfahrtschiffe fertiggestellt, wodurch die Luft besser und das Klima geschützt wird. Wir investieren in regenerativ erzeugten WASSERSTOFF für Industrie aber, auch für Flug und Pkw-Verkehr.

Fast zehn Prozent Hamburgs stehen unter NATURSCHUTZ, fast 20 Prozent sind als Landschaftsschutzgebiete geschützt. Und das wird auch so bleiben: Wenn beispielsweise eine Grünfläche im Landschaftsschutzgebiet wegfällt, muss anderswo eine ebenso große Fläche unter Schutz gestellt werden. Auch in Zukunft werden wir unsere Stadtnatur erhalten und zusätzlich die Naturqualität aufwerten.

Mit Systemen wie KEHRWIEDERBECHER und Recup oder Wasserspendern im öffentlichen Raum soll die Müllflut durch Plastik- und Einmalbecher eingedämmt werden.

 

BESTE PERSPEKTIVEN FÜR KITA, SCHULE UND BERUF

Wir haben die BEITRAGSFREIHEIT für die fünfstündige Grundbetreuung in Krippe und Kita – inklusive Mittagessen – eingeführt. Fast alle Hamburger Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt werden betreut, damit ist Hamburg bundesweit Spitze. Auch bei den Krippen-Kindern steigt die bereits hohe BETREUUNGSQUOTE weiter an. Alle, die es wollen, bekommen in Hamburg einen Kitaplatz. In Hamburg sind heute rund 90.000 Kinder in frühkindlicher Bildung und Betreuung – das sind 25.000 mehr als 2010.

Kita-Ausbau und immer bessere BETREUUNGSQUALITÄT gehen in Hamburg Hand in Hand: In den Krippen wird bis 2021 ein Fachkraftschlüssel von 1:4 umgesetzt.

Kein anderes Bundesland gibt so viel Geld pro Kind aus wie Hamburg. Insgesamt investiert Hamburg jedes Jahr EINE MILLIARDE EURO in die frühkindliche Bildung.

An Hamburgs Schulen haben wir das GANZTAGSANGEBOT ausgebaut und es von 8-16 Uhr kostenlos gemacht. Sozial gestaffelte, geringe Gebühren ermöglichen zusätzlich auch in den Ferien sowie täglich vor 8 Uhr und nach 16 Uhr eine Betreuung.

Für eine VERBESSERTE UNTERRICHTSQUALITÄT haben wir seit 2011 die Zahl der Pädagoginnen und Pädagogen an allgemeinen Schulen um 30 Prozent erhöht, zusätzliche Unterrichtsstunden in den Fächern Mathe und Deutsch eingeführt, die Klassengrößen verringert und Schulen in sozial benachteiligten Lagen besonders gefördert.

Mit der Verlängerung des HAMBURGER SCHULFRIEDENS bis 2025 stellen wir sicher, dass der Fokus weiterhin auf einer Verbesserung der Unterrichtsqualität liegt und die Schulstruktur unverändert bleibt. Außerdem sorgen wir dafür, dass die Besoldung aller verbeamteten Lehrkräfte in den kommenden Jahren angeglichen wird.

Mit uns gelingt die INKLUSION an Hamburgs Schulen: Die Anzahl der Stellen für die Inklusion wurde mit einem Anstieg von 700 Stellen im Jahr 2010 auf heute 1.515 Stellen mehr als verdoppelt. Zudem werden alle Schulen barrierefrei gebaut und umgebaut.

Wir bringen die DIGITALISIERUNG DER SCHULEN voran. Alle Hamburger Schulen erhalten WLAN. 40 Millionen Euro stehen für die Anschaffung digitaler Geräten bereit.

Jeder der einen Ausbildungsplatz haben will, kann auch einen bekommen. Beim Übergang zwischen Schule und Beruf unterstützt seit 2012 die Jugendberufsagentur, die bundesweit Schule gemacht hat.

Die Studiengebühren hat die SPD bereits 2011 wieder abgeschafft. Hamburg entwickelt sich national wie international immer mehr zu einer führenden WISSENSCHAFTSMETROPOLE. Die Universität Hamburg wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

Bis 2030 werden in Hamburg durch das Studierendenwerk ca. 2.000 neue WOHNHEIMPLÄTZE FÜR STUDIERENDE UND AUSZUBILDENDE gebaut. Dafür stellt die Stadt preisgünstig Grundstücke zur Verfügung.

Mit der SCIENCE CITY BAHRENFELD werden wir erstmals einen Stadtteil entwickeln, der Studieren, Forschen, Arbeiten und Wohnen miteinander verbindet.

 

 

FORSCHEN FÜR EINE INNOVATIVE WIRTSCHAFT

 Hafen, Industrie, Spitzenforschung, Start-ups, Handwerk, Kreativwirtschaft – wir setzen auf Innovation, um Hamburgs Wirtschaft zukunftsfest zu machen.

 HAMMERBROOKLYN ist der neue Ort für digitale Transformationen in Hamburg. Unternehmen aller Branchen, Start-ups und kluge Köpfe aus aller Welt können hier gemeinsam experimentieren. Auf diese Synergien setzen wir auch an unseren großen Forschungseinrichtungen: Innovationsparks wie am DESY, an der TU Hamburg oder der HAW in Bergedorf bieten Forschungs- und Entwicklungsfläche für innovative Start-ups und junge Technologie-Unternehmen.

Mit dem INNOVATIONS- UND WACHSTUMSFONDS stellen wir Anschubfinanzierungen für die Gründung und Weiterentwicklung junger und innovativer Unternehmen bereit.

Mit der FRAUNHOFER-STRATEGIE siedeln wir vermehrt anwendungsorientierte Forschung in Hamburg an und sichern auch so die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft unserer Stadt.

Mit dem EUROPEAN XFEL haben wir in Hamburg Wissenschaftsgeschichte geschrieben: Der Röntgenlaser ist weltweit die modernste Forschungseinrichtung ihrer Art. Wir sichern innerstädtische Betriebsflächen für das HANDWERK: 2019 ist der erste Handwerkerhof am Offakamp eröffnet worden, weitere werden folgen.

Rund 156.000 Arbeitsplätze in der Metropolregion sind an den HAMBURGER HAFEN gebunden. Die Fahrrinnenanpassung wird den Hafenund Industriestandort Hamburg sichern.

Hamburg ist der umsatzstärkste KREATIVSTANDORT in Deutschland.

 

FÜR EIN SOZIALES HAMBURG

 Wir haben die Rahmenbedingungen dafür verbessert, dass alle Menschen in Hamburg eine gute Perspektive haben. Die Arbeitslosigkeit in Hamburg ist so niedrig wie zuletzt Anfang der neunziger Jahre. Heute gibt es in Hamburg über eine Million sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, so viele wie nie zuvor.

Gleichzeitig bedürfen aber Menschen weiterhin der UNTERSTÜTZUNG des Staates. Wir haben daher im Bereich der Langszeitarbeitslosigkeit die Maßnahmen der zuständigen Bundesagentur durch landeseigene Fördermittel ergänzt.

Wir haben dafür gesorgt, dass BEFRISTETE BESCHÄFTIGUNG UND LEIHARBEIT bei der Stadt Hamburg selbst und bei ihren Mehrheitsbeteiligungen zurückgedrängt werden. Sachgrundlose Befristungen sollen möglichst gänzlich unterbleiben. Wir haben ein Signal für einen MINDESTLOHN VON 12 EURO gesetzt. Da, wo die Stadt als Arbeitgeberin Tarifverträge mitgestaltet, wird dieser Mindestlohn als Ziel vereinbart.

Wir kümmern uns um OBDACHLOSE mit verbesserten Angeboten zur Gesundheitsversorgung und zusätzlichen Plätzen in Tagesaufenthaltsstätten und in der Öffentlichen Unterbringung. Das Hamburger Winternotprogramm sucht bundesweit in Ausmaß und Qualität seinesgleichen. Wir haben die Fachstellen für Wohnungsnotfälle personell erheblich gestärkt, damit Obdachlosigkeit schon im Ansatz vermieden oder schnell wieder beendet werden kann.

Wir wollen Hamburgs Vorreiterrolle, wenn es um die Förderung von MENSCHEN MIT BEHINDERUNG geht, weiter ausbauen. Mit dem Haus der Barrierefreiheit bündeln wir die Kompetenzen an einem Ort. Das Amt der Senatskoordinatorin für Menschen mit Behinderung überführen wir von der Ehrenamtlichkeit in die Hauptamtlichkeit.

Im OPFERSCHUTZ schaffen wir neben der Sanierung der bestehenden fünf Frauenhäuser ein neues sechstes Frauenhaus. Zudem haben wir die erfolgreichen nachbarschaftsorientierten Projekte gegen Beziehungsgewalt weiter ausgebaut.

 

FREIE UND GERECHTE GESELLSCHAFT

 Wer versucht, unsere freiheitlich demokratische Gesellschaft zu gefährden, dem treten wir entschieden entgegen. Hass und Ausgrenzung haben keinen Platz in unserer Stadt. Wir stehen für ein Hamburg der Toleranz, Weltoffenheit und Gleichberechtigung.

Wir treten jedwedem EXTREMISMUS entschieden entgegen und stärken mit unseren Programmen gegen Rechtsextremismus und religiösen Extremismus die demokratische Kultur in der Stadt.

Wir setzen uns für die Gleichstellung von Frau und Mann ein. Hamburg ist es gelungen, den FRAUENANTEIL in Berufsfeldern wie der Polizei, aber auch IN SPITZENPOSITIONEN der Hamburger Verwaltung deutlich anzuheben.

Wir haben den AKTIONSPLAN für die Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt auf den Weg gebracht, um die Diskriminierung von homo- und bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen in allen Lebensbereichen wirksam zu bekämpfen.

Wir stärken das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen. Das Hamburger INTEGRATIONSKONZEPT haben wir überarbeitet und mit konkreten Zielwerten hinterlegt.

Die Integration von Geflüchteten haben wir auf einen guten Weg gebracht. Insbesondere bei der Integration in Arbeit ist das Hamburger W.I.R PROJEKT bundesweit Vorreiter – vorhandene Qualifikationen werden möglichst schnell erfasst und anerkannt.

 

WAS UNS ZUSAMMENHÄLT

 In der gleichen Mannschaft spielen, Werte diskutieren und weitergeben, gemeinsam anpacken, die Perspektive wechseln.

In der Sporthalle sind alle gleich. Das stärkt das Verständnis für andere und den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Mit „Kids in die Clubs“ sorgen wir dafür, dass jedes Kind in Hamburg Sport treiben kann. Wir stärken die Integration in den Vereinen, sorgen für barrierefreie Sportanlagen und Bewegungsangebote im öffentlichen Raum – für uns ein wichtiger Teil lebenswerter Quartiere.

Seit 2011 INVESTIEREN wir jährlich rund 60 Millionen Euro in den Neubau, die Modernisierung und Sanierung von Sportorten. Der Zustand aller Hamburger Großspielfelder ist jetzt fast überall sehr gut. Hamburg hat mehr als 90 Kunstrasenplätze, die häufiger genutzt werden können als Naturrasenplätze und damit für über 100.000 zusätzliche Sportstunden sorgen.

Von unserem Schulbauprogramm profitiert auch der Sport: Die Sportvereine und Sportverbände können die aktuell 564 SCHULSPORTHALLEN kostenlos mitnutzen – in diesem Jahr erstmals auch in den Sommerferien. Bis 2022 kommen weitere 57 Sporthallen mit 81 Feldern hinzu. Gleichzeitig werden 76 Hallen mit 90 Feldern saniert.

Auch die FÖRDERUNG VEREINSEIGENER ANLAGEN wurde verbessert und über die Investitions- und Förderbank können Sportvereine und -verbände seit 2015 einen Förderkredit bekommen.

Wir fördern die HAMBURGER KULTURSZENE in ihrer ganzen Vielfalt – erhalten und stärken Stadtteilkultureinrichtungen, Hamburgs Öffentliche Bücherhallen und Privattheater – als Orte des Austauschs, der Begegnung und außergewöhnlicher Ideen. Mit der Kultur- und Tourismustaxe fördern wir die Festivallandschaft und die freie Tanz- und Theaterszene. Der Musikstadtfonds kommt der gesamten Musikszene zu Gute.

2017 eröffnete die Elbphilharmonie: durch günstige Tickets, ein vielseitiges Programm, umfangreiche Vermittlungsarbeit und mit Veranstaltungen speziell für Kinder und Jugendliche ein Konzerthaus für alle.

Mit FREIEM EINTRITT einmal im Monat und neuen Formaten wollen wir Menschen für unsere MUSEEN begeistern.

Die Unterbringung und Integration von Geflüchteten ist eine Aufgabe, die unsere Stadt in den letzten Jahren bewegt hat. Gemeinsam haben wir angepackt, viele haben geholfen. Das „FORUM FLÜCHTLINGSHILFE“ vernetzt Helferinnen und Helfer.

 

HAMBURG GUT REGIERT

Eine starke Stadt ist solide finanziert und verfügt über gute Justiz- und Sicherheitsbehörden für einen intakten Rechtsstaat.

Die Hamburgerinnen und Hamburger erwarten, dass wir verantwortungsvoll mit ihrem Geld umgehen. Darum haben wir ein modernes kaufmännisches Haushaltswesen eingeführt und mit dem Finanzrahmengesetz feste Ausgabenobergrenzen bestimmt. Seit 2014 tilgen wir dank unserer konsequenten Haushaltspolitik sowie hoher Steuereinnahmen die Schulden der Stadt. Nur 2018 mussten wir zur Beendigung des HSH-Nordbank-Desasters einmalig neue Schulden aufnehmen. Ab 2019 wirkt die von uns 2012 in der Hamburgischen Verfassung verankerte SCHULDENBREMSE.

Aus Kostenexplosionen bei Großprojekten in der Vergangenheit haben wir gelernt und das sogenannte KOSTENSTABILE BAUEN eingeführt, das eine sorgfältige und transparente Planung vorsieht und Risiken berücksichtigt.

Mit rund 250 neuen Stellen an den ordentlichen Gerichten, am Verwaltungsgericht, am Sozialgericht und bei der Staatsanwaltschaft unterstreichen wir, dass wir für einen starken und leistungsfähigen RECHTSSTAAT stehen.

Resozialisierung ist der beste Opferschutz. Das unterstreicht das RESOZIALISIERUNGSGESETZ, dass 2019 in Kraft getreten ist.

Die INNERE SICHERHEIT ist die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenlebens in unserer Stadt. Wir haben das Personal bei Polizei, Feuerwehr und beim Landesamt für Verfassungsschutz aufgestockt, in Ausrüstung und Ausstattung investiert.

 500 ZUSÄTZLICHE POLIZISTINNEN UND POLIZISTEN werden bis 2021 auf Hamburgs Straßen im Einsatz sein. Für eine präsente und ansprechbare Polizei vor Ort sorgen unsere ca. 250 Bürgernahen Beamten in den Stadtteilen, Cop4U an den Hamburger Schulen und für die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten 100 zusätzliche Angestellte.

 

HAMBURG TRANSPARENT UND BÜRGERNAH

Mit einer erfolgreichen Angebotsoffensive für die Hamburger KUNDENZENTREN sorgen wir für eine schnellere Terminvergabe und einheitliche Öffnungszeiten.

Wir unterstützen unsere BEZIRKE und haben den Quartiersfonds auf 10 Millionen Euro pro Jahr erhöht.

Zusätzlich zu Bürgerbegehren und Volksentscheiden haben wir 2015 das BÜRGERSCHAFTSREFERENDUM in der Hamburgischen Verfassung verankert. Damit hat das Parlament die Möglichkeit, die Hamburgerinnen und Hamburger bei Projekten von besonderer Bedeutung direkt nach ihrer Meinung zu fragen.

Wir haben die Unabhängigkeit des Hamburgischen DATENSCHUTZBEAUFTRAGTEN gestärkt und in der Verfassung verankert. Das TRANSPARENZGESETZ haben wir evaluiert und nun auch die Veröffentlichungspflicht im Transparenzportal auf die mittelbare Staatsverwaltung ausgeweitet.

Mit dem Konzept HAMBURG – GEPFLEGT UND GRÜN ist es erstmals gelungen, die Stadt flächendeckend spürbar und messbar sauberer zu machen – mit 400 zusätzlichen Reinigungskräften, 1.000 neuen Papierkörben und mehr Kompetenzen für die 30 „WasteWatcher“ sowie einer verschärften Gebührenordnung zur Ahndung von Verstößen.

 

GUT LEBEN IM ALTER

 Wir stärken den Zusammenhalt von Nachbarschaften und reagieren auf den demografischen Wandel.

Die Förderung der SENIORENTREFFS haben wir um mehr als 50 Prozent erhöht.

Die PFLEGESTÜTZPUNKTE bieten in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern individuelle Beratung für alle älteren, pflegebedürftigen und körperbehinderten Menschen vor Ort an.

Wir haben den präventiven HAUSBESUCH bei 80-jährigen eingeführt, um über Hilfsangebote zu informieren. Außerdem gibt es in allen Hamburger Bezirken ZENTREN FÜR ALTERSMEDIZIN.

 

PFLEGE UND GESUNDHEIT

Wir brauchen mehr Menschen, die gut und gerne in der Pflege arbeiten. Deshalb konzentrieren wir uns auf gute Ausbildung, bessere Arbeitsbedingungen, Mindeststandards und gute Bezahlung.

Die AUFSICHT über Pflegeinrichtungen und ambulante Dienste wurde personell gestärkt und neu aufgestellt. Auf Bundesebene haben wir uns erfolgreich für die Einführung von Personalmindeststandards auf allen bettenführenden Abteilungen in den Krankenhäusern eingesetzt.

Die Ausbildungszahlen in den Pflegeberufen konnten in Hamburg erhöht werden. Ab 2020 wird auch in Hamburg die NEUE PFLEGEAUSBILDUNG starten. Das Schulgeld in mehreren Gesundheitsfachberufen haben wir abgeschafft und die akademische Ausbildung der Hebammen in Hamburg vorangebracht.

Bei den INVESTITIONEN IN HAMBURGS KRANKENHÄUSER sind wir bundesweit spitze. Altona soll ein neues modernes Krankenhaus bekommen, das bessere Arbeitsbedingungen bietet.

Eine NEUE BERATUNGSSTELLE für psychische Belastungen am Arbeitsplatz hat bereits Anfang 2016 ihre Arbeit aufgenommen. Beschäftigte, Arbeitnehmervertretungen und Personalverantwortliche in Unternehmen können sich hier zu Fragen der Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz beraten lassen.