Vergangene Herbstferien wurden wieder Lernferien an den verschiedenen Schulen im Bezirk Harburg angeboten. Wie auch schon in den Sommerferien boten etliche Harburger Schulen dieses besondere Lernangebot an. Diese Lernkurse helfen Schülerinnen und Schülern, Lernrückstände aus der Zeit der Schulschließungen aufzuholen.

Matthias Czech begrüßt das Engagement der Harburger Schulen: „Acht Harburger Schulen haben in den beiden Herbstferien Wochen für 51 Lerngruppen Kursangebote gemacht. Das Angebot gilt für Schülerinnen und Schüler mit Lernschwächen und Sprachförderbedarf von der Vorschulklasse bis zur Klassenstufe 9 oder an Kinder, die während des Fernunterrichts der Corona-Zeit kaum Zugänge zum digitalen Lernen hatten. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos und freiwillig. Die Gruppengröße der Kurse liegt in der Regel bei zehn Schülerinnen und Schülern. Diese lernen täglich drei Schulstunden gemeinsam. Einige Schulen haben auch Schülerinnen und Schülern für die Teilnahme am Ferienunterricht vorgeschlagen. Hier können die Eltern entscheiden, ob sie dieses Angebot annehmen.“

Lernferien fanden an Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien statt. In Harburg haben unter anderem die Grundschule An der Haake, die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg und das Immanuel-Kant-Gymnasium Angebote gemacht. Dieses allein bot 13 Lerngruppen an.

Matthias Czech schloss: „Die Lerngruppen werden meist von Pädagoginnen und Pädagogen betreut, die in der Schule arbeiten und die Schülerinnen und Schüler gut kennen. Ich freue mich, dass die Schulbehörde wieder ein Angebot finanziert hat, um die Chancengleichheit zu verbessern.“