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13Okt/23

Bericht aus der Hamburgischen Bürgerschaft Oktober 2023

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Ich heiße Sie herzlich Willkommen zu meinem regelmäßigen Bericht aus der Hamburgischen Bürgerschaft. Wie Sie wissen, bin ich Mitglied in den Ausschüssen für Stadtentwicklung, Schule und Verkehr. Diesmal möchte ich in meinem Bericht über das Sommerfest der SPD und über unsere Wahlkreisarbeit in Eißendorf und in der Neugrabener Marktpassage berichten.

Gruppenbild Sommerfest SPD-EißendorfSommerfest der SPD-Eißendorf

Eißendorf – Kinderlachen und der Geruch von gegrillten Würsten lagen am Hirschfeldplatz in der Luft. Denn die SPD Eißendorf Harburg-West hatte am 09.09.2023 Eißendorfs Familien zum alljährlichen Sommerfest eingeladen. Der Spaß begann gegen 11 Uhr am Kinderspielplatz. Die Sozialdemokraten/-innen hatten unterhaltsame Geschicklichkeitsspiele aufgebaut. Wie jedes Jahr erhielten die kleinen Wettkämpfer Stempelkarten, mit denen sie an jeder Spielstation Punkte sammeln konnten, um am Ende von mir als Distriktsvorsitzenden und Bürgerschaftsabgeordneten einen Preis zu erhalten. Auch an die Großen wurde gedacht: Bewirtet durch die Löschecke wurden Würste gegrillt und Getränke ausgeschenkt.

Stimmungsbild vom Sommerfest der SPD EißendorfNach der Corona bedingten Pause konnten wir wieder an alte Traditionen anknüpfen. Durch die Pandemie sind in den letzten Jahren leider viele gesellige Veranstaltungen nicht möglich gewesen. „Es freut mich, dass wir wieder die Kinder der Nachbarschaft zum Lachen bringen und den Familien Harburgs etwas Freude schenken können,“ so Matthias Czech. Vor der Corona-Pandemie luden die Eißendorfer Sozialdemokraten/-innen regelmäßig zu diversen Veranstaltungen ein, um mit ihren Mitbürgern/-innen ins Gespräch zu kommen. Die Angebote der SPD Harburg-West werden immer gut von den Anwohnern/-innen angenommen und es schauen sogar Mandatsträger aus anderen Wahlkreisen vorbei. So suchte unter anderem Sören Schumacher, Distriktsvorsitzender der SPD Marmstorf (Harburg-Süd) und Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft, das Gespräch mit den Eltern sowie Genossen/-innen in Eißendorf und versuchte sich selbst an den verschiedenen Kinderspielen.

„Es ist schön, dass wir mit unseren Veranstaltungen rund um den Distrikt erneut Gemeinschaft stärken und Menschen zusammenbringen können. In den kommenden Monaten wird es weitere Veranstaltungen in und um Eißendorf geben. So steht auch schon der diesjährige Termin für den Laternenumzug am 02.11. fest“, so Sven Hey, stellvertretender Vorsitzender der Eißendorfer SPD.

Die Genossen/-innen der SPD Harburg-West laden Sie auch dieses Jahr wieder herzlich ein, am Eißendorfer Laternenumzug teilzunehmen. Alle Veranstaltungen und aktuellen Termine der Eißendorfer Sozialdemokraten/-innen finden Sie auf der Website harburg-west.spd-hamburg.de.

Unterwegs in Eißendorf

Foto vom Infostand in Harburg-Eißendorf

 

 

 

 

 

 

 

Regelmäßig trifft man mich als SPD Bürgerschaftsabgeordneten an verschiedenen Orten im Wahlkreis an. Am Sonnabend, den 16.09.23 war ich mit meinem Team in Eißendorf. Dieses Mal informierten wir insbesondere über das Thema „Mehr Miteinander durch Sport und Kutur“. Die SPD setzt sich dafür ein, dass alle Menschen in Hamburg die Möglichkeit haben, schon früh ein Teil der Gesellschaft zu werden. Um dies zu realisieren setzen wir hier an:

Mit starken Angeboten in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in den sozialräumlichen Angeboten, der Jugendsozialarbeit, der Familienhilfe und den Hilfen zur Erziehung
Mit öffentlichen Sporteinrichtungen, die kostenfrei bleiben und Gesundheit, Gemeinschaft, Integration und Inklusion fördern
Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben wollen wir weiter fördern und unterstützen

Abgeordnetenbüro in Neugraben

Als Neugrabener Bürgerschaftsabgeordneter besuchte ich am Sonnabend, den 23.09.23 die Marktpassage und den Neugrabener Wochenmarkt. An meinem Infostand suchte ich den Kontakt zu Passanten und Marktbesuchern und führte zahlreiche Gespräche.

Ich bin gern in den Stadtteilen von Süderelbe mit meinem Infostand unterwegs, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Ich bekomme viel positive Resonanz von meinen Gesprächspartnern und auch Kritik zu Problemen, die nicht so gut laufen. So kann ich direkt vor Ort unsere Regierungspolitik erläutern und über Neuigkeiten informieren.

Infostand in der Neugrabener MarktpassageDiesmal Stand das Thema Stadtentwicklung im Vordergrund der Gespräche. Anwohner aus dem Fischbeker Heidbrook lobten die abgestimmte und qualitativ hochwertigen Architektur, die durch den Hauskatalog ein einheitliches, abgestimmtes Quartiersbild ergeben habe. Auch die soziale Infrastruktur mit Kita, Sportflächen und Spielplätzen wurde hervorgehoben. Die nachhaltige Regenentwässerung über Gräben und Rückhaltebecken stieß ebenfalls auf Zustimmung, nur die Grünpflege dieser Anlagen sei noch verbesserungswürdig. Hierzu erläuterte ich, dass diese Art der Oberflächenentwässerung neu in der Stadtplanung verankert wird und sich die Zuständigkeiten noch einspielen müssen. In der Bürgerschaft würde dies unter dem Thema Konzept der blau-grünen Infrastruktur diskutiert. Dabei würden Regenentwässerung und grüne Maßnahmen in der Straßenplanung zukünftig gebündelt und systematisch kombiniert werden.

Ein weiteres stadtentwicklungspolitisches Thema war die B73 und deren Erscheinungsbild zwischen Harburg und dem Stadtrand. Hierzu führte ich aus, dass das Thema Hauptverkehrsstraßen von der Innenstadt an den Stadtrand von der Bürgerschaft unter dem Begriff Magistralenkonzept diskutiert wird. Wir wollen mit einem Masterplan Magistralen die Potenziale dieser Straßen heben und einen Gestaltungsprozess an den großen Straßen Hamburgs voranbringen. Die Lebensadern der Stadt werden in den nächsten Jahrzehnten ihr Gesicht und zum Teil ihre Funktionen stark verändern. Hier sollen Fragen der zukünftigen Mobilität, des Wohnens sowie die Herstellung wertvoller Freiflächen ineinandergreifen. Dazu stehen noch ungenutzte Flächen, die entlang der Hauptverkehrsstraßen liegen, aktuell im Fokus. Diese sollen in den kommenden Jahren neu gestaltet werden. Bei der konkreten Gestaltung der Projekte ist die Beteiligung der Anwohnenden ein zentraler Punkt. Die Menschen vor Ort kennen schließlich ihre Nachbarschaft am besten. Dieses Wissen ist für die weitere Planung von hohem Wert. Deshalb wollen wir frühzeitig aktiv in den Dialog treten und gemeinsam mit den Anwohnenden die Chancen von Veränderungen ausloten. Hier wird auch die B73 in den nächsten Jahren in vielen Abschnitten ein neues Erscheinungsbild bekommen.

Ich finde, dass die Gespräche im Stadtteil wieder spannend und informativ waren. Ich habe auch wieder einige Anregungen gefunden, die in meine Arbeit in den Fachausschüssen einfließen werden.

Foto Matthias Czech

30Nov/21

StadtRAD-Ausbau schreitet in Harburg voran

Foto Stadträder in Hamburg

Von MissyWegner – Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9924523

Die Hamburger Verkehrsbehörde hat über den aktuellen Ausbaustand des StadtRAD-Systems und die Planungen für neue Stationen informiert. Aktuell gibt es in Hamburg 277 Ausleihpunkte, davon 15 im Bezirk Harburg. In den letzten drei Jahren wurden im Durchschnitt täglich 6600 Räder ausgeliehen.

Der Harburger Verkehrspolitiker und Bürgerschaftsabgeordnete Matthias Czech führt hierzu aus: „Im letzten Jahr ist das StadtRAD mit der Eröffnung der Station ‘Quartiersmitte‘ im Fischbeker Heidbrook endlich auch in Süderelbe angekommen. Dies wird sich in den beiden nächsten Jahren fortsetzen, 8 neue Ausleihstationen werden in Neugraben-Fischbek und Hausbruch entstehen. Alle drei S-Bahnhöfe werden ausgerüstet, Neugraben erhält sogar nördlich und südlich des Bahnhofs jeweils eine Station. Weiter sind am Rehrstieg, Neugrabener Markt, im Vogelkamp und im Fischbeker Heidbrook Stationen geplant. Auch in die anderen Harburger Randbereiche wird das StadtRAD weiter vorrücken, so sind im Hanhoopsfeld, am Sinstorfer Kirchweg, Ernst-Bergeest-Weg und Hainholzweg Ausleihpunkte geplant. Insgesamt werden in Hamburg ca. 100 neuen StadtRAD-Stationen geplant.“

Mit dem seit 2019 neuen und ausgeweiteten StadtRAD-Konzept werden StadtRAD-Stationen in ganz Hamburg vor allem Bahnhöfe und Stadtteilzentren errichtet. So soll zukünftig fast das gesamte Stadtgebiet erschlossen werden. 63 Ausleihstationen wurden seit 2019 neu eingerichtet. 536.000 Kundinnen und Kunden sind inzwischen beim StadtRAD-System registriert. Die Stationen im Vogelkamp und auf der Südseite des Bahnhofs Neugraben sind in der Planung am weitesten fortgeschritten und werden höchstwahrscheinlich als erstes umgesetzt werden können.

Matthias Czech schloss: „Der konsequente Ausbau des StadtRAD-Netzes auch in den Randgebieten der Stadt bietet dort eine Alternative zum Auto für kurze Strecken und ergänzt das ÖPNV-Angebot, welches wir gleichzeitig weiter ausbauen werden. Wir wollen in Hamburg eine Verkehrswende durchführen, alternativen zum eigenen Auto anbieten und den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen deutlich reduzieren. Das StadtRAD-System leistet hierzu einen Beitrag, wenn es flächendeckend angeboten wird.“