Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete und Verkehrspolitiker Matthias Czech begrüßt die Fortschritte der letzten Jahre in der Straßensanierung. Er sagte: „Der Sanierungsstau auf Harburgs Straßen wird immer weiter aufgelöst. Wir haben seit 2011 die Sanierung der Straßen mit Hochdruck in Angriff genommen und auch in dieser Legislaturperiode geht es gut voran. So werden wir Ende des Jahres allein hier im Bezirk 16 Kilometer Bezirksstraßen und 18 Kilometer Hauptverkehrsstraßen saniert haben. Von 2011 bis 2015 waren es auch schon 28 Kilometer Bezirksstraßen, die saniert wurden.“

Für ganz Hamburg standen im letzten und in diesem Jahr jeweils gut 100 Mio. Euro für die Straßensanierung bereit. Damit haben sich die jährlichen Investitionen ins Straßennetz gegenüber 2010 mehr als verdoppelt. Die Sanierung der Straßen ist aber nicht nur für die Autofahrer von Nutzen. Bei vielen Maßnahmen werden auch gleichzeitig Verbesserungen für den Radverkehr sowie die Fußgänger durchgeführt. So werde bei der Umgestaltung von Kreuzungen und Überwegen auch immer auf die Barrierefreiheit geachtet, dieses, so sagte Czech, sei ihm ein besonderes Anliegen.

Laut Matthias Czech sind im Bezirk Harburg in 2016 gut 6 Kilometer Hauptverkehrsstraßen saniert worden und dieses Jahr werden es fast 12 Kilometer werden. Allein auf der vielbefahrenen Cuxhavener Straße wurden fast 2 Kilometer saniert. Das größte Teilstück findet sich mit gut viereinhalb Kilometern in der Straße am Rosengarten in Neuenfelde.

Czech sagte: „Ein Schwerpunkt liegt auch auf den Bezirksstraßen. Diese wurden vor 2011 lange vernachlässigt. Hier werden dieses Jahr in Harburg fast 12 Kilometer Straßen saniert werden. Allein im Beerentalweg werden es fast 3 Kilometer werden. Rehrstieg, Lürader Weg und Kirchenhang sind mit jeweils Einem dabei. Auch im Hainholzweg gibt es so im letzten und diesem Jahr zusammen fast 2 Kilometer neue Straßendecke. Die Sanierungsmaßnahmen sind in diesem Jahr bisher nur zu einem kleinen Teil umgesetzt. Da die Bezirksstraßen die kleineren und engeren Straßen in den Wohngebieten sind, werden die Anwohner hier für die Zeit der Bauarbeiten einige Einschränkungen merken. Hierfür bitten wir um Verständnis.“

Durch ein neu eingeführtes Erhaltungsmanagement und eine digitale Baustellenkoordinierung werden Baumaßnahmen künftig besser aufeinander abgestimmt und damit verträglicher gestaltet werden. Auch die Arbeiten der Versorgungsunternehmen sind hier mit einbezogen. So werden unnötige Baustellen zukünftig vermieden.

Czech sagte abschließend: „Diese Bilanz kann sich sehen lassen und die benötigte Sanierung unserer Straßen kommt mit großen Schritten voran. Nach nur sieben Jahren Regierungsverantwortung werden wir mehr als zehn Prozent der Straßenoberfläche erneuert haben, nämlich 881 von 8.215 Kilometern der Hamburger Fahrbahnen.

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