10März/22

Deckschichtsanierung des Marschkamper Deichs nur Übergangsmaßnahme

Die Anwohner im Marschkamper Deich klagen seit längerem über eine stark zugenommene Verkehrsbelastung in der Straße und damit auch über mehr Lärm und Erschütterungen. Vor einigen Wochen teilte der Landesbetrieb Straßen Brücken und Gewässer (LSBG) mit, dass im Frühjahr eine Deckschichtsanierung der Straße erfolgen soll und die Belastung der Anwohner damit gemindert wird. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage erläutertet der Senat nun auch einige Hintergründe.

Der Neugrabener Bürgerschaftsabgeordnete und Verkehrspolitiker Matthias Czech (SPD) sagte dazu: „Wir hatten, durch die Sanierung der K 39 von Borstel in Richtung Cranz im Landkreis Stade und damit verbundenen Sperrungen, Ausweichverkehre über den Marschkamper Deich. Continue reading

02März/22

Familienfreundliches Bauen in Hamburg

Der Neugrabener Bürgerschaftsabgeordnete und Stadtentwicklungspolitiker Matthias Czech (SPD) hat sich ein seiner Rede auf der Bürgerschaftssitzung am Mittwoch für einen familienfreundlichen Wohnungsbau ausgesprochen. Anlässlich eines CDU-Antrags zur Förderung von Tiny Houses rief er dazu auf, die in Hamburg zur Verfügung stehenden Flächen, in der Stadtentwicklungspolitik effektiv zu nutzen. Ein gutes Beispiel sei das in Fischbek geplante Quartier Fischbeker Reethen. Continue reading

10Feb./22

Zwei neue Schöpfwerke zum Schutz vor Flut und Starkregen

Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen setzen sich in einem gemeinsamen Antrag für den Bau von zwei neuen Schöpfwerken ein, um den Süden Hamburgs bei Starkregenereignissen besser vor Überflutungen zu schützen. Der Wahlkreisabgeordnete für Süderelbe Matthias Czech (SPD) erläutert den Antrag genauer. „Im Juli letzten Jahres mussten wir leider miterleben, dass Starkregenereignisse auch in Deutschland zu katastrophalen Überflutungen führen können. Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mussten unter Sturzfluten leiden, die durch langanhaltenden Starkregen ausgelöst wurde. Diese Starkregen nehmen bedingt durch den Klimawandel zu und sind nicht vorhersagbar. Sie sind auch nicht örtlich begrenzt und können somit jede Gemeinde in Deutschland treffen, daher müssen wir uns auch in Hamburg auf diese Wetterextreme einstellen und Vorsorge treffen. Dies tun wir mit unserem Antrag.“ Continue reading

12Jan./22

Bau der A26-West ist im Zeitplan

Nach Angaben der Hamburger Verkehrsbehörde befindet sich der Bau der A26-West weiter im Zeitplan, dies teilt der Neugrabener Bürgerschaftsabgeordnete und Verkehrspolitiker Matthias Czech (SPD) mit, der sich nach dem Stand der Bauarbeiten erkundigt hatte. Er sagte: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir im Jahr 2025, wie geplant, die A26 bis zum Anschluss an die A7 am neuen Autobahnkreuz HH-Hafen für den Verkehr freigeben können. Die A26 wird dann die B73 und den Obstmarschenweg stark vom LKW- Verkehr zu entlasten. Für die Anwohner dieser Straßen wird die Lärm- und Abgasbelastung dann deutlich zurückgehen.“ Continue reading

30Nov./21

StadtRAD-Ausbau schreitet in Harburg voran

Foto Stadträder in Hamburg

Von MissyWegner – Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9924523

Die Hamburger Verkehrsbehörde hat über den aktuellen Ausbaustand des StadtRAD-Systems und die Planungen für neue Stationen informiert. Aktuell gibt es in Hamburg 277 Ausleihpunkte, davon 15 im Bezirk Harburg. In den letzten drei Jahren wurden im Durchschnitt täglich 6600 Räder ausgeliehen.

Der Harburger Verkehrspolitiker und Bürgerschaftsabgeordnete Matthias Czech führt hierzu aus: „Im letzten Jahr ist das StadtRAD mit der Eröffnung der Station ‘Quartiersmitte‘ im Fischbeker Heidbrook endlich auch in Süderelbe angekommen. Dies wird sich in den beiden nächsten Jahren fortsetzen, 8 neue Ausleihstationen werden in Neugraben-Fischbek und Hausbruch entstehen. Alle drei S-Bahnhöfe werden ausgerüstet, Neugraben erhält sogar nördlich und südlich des Bahnhofs jeweils eine Station. Weiter sind am Rehrstieg, Neugrabener Markt, im Vogelkamp und im Fischbeker Heidbrook Stationen geplant. Auch in die anderen Harburger Randbereiche wird das StadtRAD weiter vorrücken, so sind im Hanhoopsfeld, am Sinstorfer Kirchweg, Ernst-Bergeest-Weg und Hainholzweg Ausleihpunkte geplant. Insgesamt werden in Hamburg ca. 100 neuen StadtRAD-Stationen geplant.“

Mit dem seit 2019 neuen und ausgeweiteten StadtRAD-Konzept werden StadtRAD-Stationen in ganz Hamburg vor allem Bahnhöfe und Stadtteilzentren errichtet. So soll zukünftig fast das gesamte Stadtgebiet erschlossen werden. 63 Ausleihstationen wurden seit 2019 neu eingerichtet. 536.000 Kundinnen und Kunden sind inzwischen beim StadtRAD-System registriert. Die Stationen im Vogelkamp und auf der Südseite des Bahnhofs Neugraben sind in der Planung am weitesten fortgeschritten und werden höchstwahrscheinlich als erstes umgesetzt werden können.

Matthias Czech schloss: „Der konsequente Ausbau des StadtRAD-Netzes auch in den Randgebieten der Stadt bietet dort eine Alternative zum Auto für kurze Strecken und ergänzt das ÖPNV-Angebot, welches wir gleichzeitig weiter ausbauen werden. Wir wollen in Hamburg eine Verkehrswende durchführen, alternativen zum eigenen Auto anbieten und den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen deutlich reduzieren. Das StadtRAD-System leistet hierzu einen Beitrag, wenn es flächendeckend angeboten wird.“

25Okt./21

Hamburger Wohnungsbau Know How für Berlin

© Daniel Reinhardt / Senatskanzlei Hamburg

Die Hamburger Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt wird bei den Koalitionsverhandlungen für die angestrebte Ampel-Koalition im Bund beim Bereich Wohnungsbau das Hamburger Know How in die Arbeitsgruppe „Wohnen“ einbringen. Sie wird in dieser Arbeitsgruppe mitarbeiten und mitverhandeln. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete und Stadtentwicklungspolitiker Matthias Czech (SPD) begrüßt dies und spricht von einem Kompetenzgewinn für die Verhandlungen. „Ich freue mich, dass Hamburgs Bausenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt in Berlin Impulse für eine neue deutsche Wohnungspolitik setzen kann. Sie bringt die Erfahrung und Kompetenz ein, die Hamburg im letzten Jahrzehnt mit seinem „Bündnis für das Wohnen“ was sammeln konnte. Wir haben mit diesem Bündnis seit 2011 deutschlandweit neue Maßstäbe in der Förderung des Wohnungsneubaus gesetzt. Seit 2016 haben wir immer unsere Zielmarke von jährlich 10.000 neu genehmigten Wohnungen erreicht. Das hat den Wohnungsmarkt in Hamburg spürbar entlastet. Im Bezirk Harburg zeigen z.B. die neuen Quartiere Elbmosaik, Fischbeker Heidbrook und das geplante Entwicklungsgebiet Fischbeker Reethen gut, wie bezahlbare Mietwohnungen und Eigentumswohnungen als gemeinsame attraktive Quartiere mit der Hamburger Wohnungsbaupolitik entstehen können.“ Continue reading

30Sep./21

Hamburg wird Erholungsurlaub für finanzschwache Familien nach Corona fördern

Die Bürgerschaft hat beschlossen, finanzschwache Familien beim Erholungsurlaub zu unterstützen. Auf der letzten Bürgerschaftssitzung beantragten die Rot-Grünen Regierungsfraktionen, dass Hamburg das Bundesprogramm „Corona-Auszeit für Familien – Familienfreizeiten erleichtern“ sowohl organisatorisch als auch finanziell aufstocken soll. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete und frühere Familienpolitiker Matthias Czech begrüßt diese Initiative ausdrücklich. Er sagte: „Der jährliche Familienurlaub zur Erholung ist für die meisten Familien eine Selbstverständlichkeit. Viele finanzschwache Familien, vor allem Haushalte mit nur einem Elternteil, können sich diesen Urlaub aber gar nicht mehr leisten. Die Corona Pandemie hat nun gezeigt, wie wichtig es für diese Familien ist, einmal aus ihrem beengten Alltag auszubrechen. Die erzwungene Abkapselung vom gewohnten sozialen Umfeld in Schule und Nachbarschaft während der Lockdowns und die beengten Wohnverhältnisse haben die Familien stark belastet. Um diese Belastung abzumildern, bieten sich die gemeinnützigen Familienferienstätten an, die zu den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe gehören. Sie bieten einkommensärmeren Familien preiswerte Urlaubsunterkünfte zusammen mit pädagogischen Angeboten in den Bereichen Gesundheit, Natur und Umwelt, musisches und kreatives Gestalten oder Sport. Mit unserem Antrag wollen wir Hamburger Familien verstärkt einen Urlaub in diesen Einrichtungen ermöglichen.“ Continue reading

11Juni/21

Die Stadt investiert in die Harburger Schulen

Foto: Die Bürgerschaftsabgeordneten Sami Musa, Matthias Czech, Claudia Loss, Sören SchumacherDer Hamburger Senat hat in den Jahren 2011 bis 2020 massiv in die Instandsetzung, die Modernisierung und den Neubau an den staatlichen Schulen investiert. In diesem Zeitraum wurden rund 3,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Davon entfielen rund 2,55 Milliarden Euro auf die allgemeinbildenden und rund 750 Millionen Euro auf die berufsbildenden Schulen. Dieser Weg wird zukünftig auch fortgesetzt. Bis zum Jahr 2030 werden mehr als 4 Milliarden Euro in ein umfassendes Neubauprogramm investiert. Damit werden an den Hamburger Schulen moderne und großzügige Lernumgebungen zur Verfügung gestellt. Parallel wird auch das Sanierungsprogramm fortgesetzt.

Auch der Bezirk Harburg hat stark von diesen Bauprogramm profitiert. Im Zeitraum 2013 bis 2020 haben die allgemeinbildenden Schulen im Bezirk Investitionen von rund 215 Millionen Euro getätigt. Davon entfielen rund 133 Millionen Euro auf Neubauten und 58 Millionen Euro auf Sanierungen; 24 Millionen Euro wurden für Instandhaltungsmaßnahmen aufgewendet. In den Jahren 2021 und 2022 erhalten die Harburger Schulen rund 81 Millionen für Baumaßnahmen. Continue reading

26Apr./21

Impfberechtigung für Lehrer und Angestellte an Stadtteilschulen und Gymnasien

Die Hamburger Schulbehörde hat heute, Montag, bekanntgegeben, dass alle an den Stadtteilschulen und Gymnasien tätigen Personen, also Lehrerinnen und Lehrer und sonstiges pädagogisches- und in der  Verwaltung tätiges Personal ab sofort Impftermine vereinbaren kann. Damit ist die erste Gruppe der Kategorie 3 impfberechtigt. Die Schulbehörde begrüßt, dass nun ausreichende Mengen an Impfstoff vorhanden sind, um die ersten Menschen dieser Kategorie zu den Impfungen aufrufen zu können.

Der Neugrabener Bürgerschaftsabgeordnete und Schulpolitik Matthias Czech (SPD) freut sich über diese Ausweitung der Impfpriorität. Er sagte: „Ich bin auch Lehrer und weiß, dass viele meiner Kolleginnen und Kollegen einer Corona – Risikogruppe angehören. Zugleich möchten wir als Pädagogen die Schulen möglichst für den Präsenzunterricht offenhalten. Dies ist der Zweispalt, in dem wir uns bisher befunden haben. Besonders in den Quartieren mit sozial niedrigem Status wie Sandbek, Neuwiedenthal oder Reeseberg merken wir die Benachteiligungen der Kinder und Jugendlichen durch den Distanzunterricht sehr. Die neue Impfmöglichkeit gibt den Kolleginnen und Kollegen mehr Sicherheit und stärkt ihnen auch psychisch Rücken, wenn sich bei immer noch hohen Inzidenzwerten täglich mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammentreffen müssen. Ich hoffe, dass diese Impfmöglichkeit von vielen an den Schulen tätigen Personen angenommen wird. Wir wollen an den Schulen gerechte Bildungsmöglichkeiten für alle anbieten. Die Impfberechtigung hilft uns hierbei sehr.

22Apr./21

Städtebauliches Gesamtkonzept für die Bereiche Binnenhafen und Innenstadt angestrebt

Foto: New-York Hamburger Gummiwaaren Fabrik

Von Joachim Müllerchen – Eigenes Werk, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6089023

Der Hamburger Senat will zusammen mit dem Bezirk Harburg ein städtebauliches Gesamtkonzept für die Bereiche Harburger-Binnenhafen und Harburger-Innenstadt erarbeiten. Diese Bereiche sollen durch neue Wegeverbindungen und ein übergreifendes Entwicklungskonzept enger miteinander verknüpft werden. Die für das Harburger Zentrum besonders nachteilige, trennende Wirkung der Buxtehuder Straße und den Bahngleisen soll überwunden werden und ein Zusammenwachsen der Bereiche Innenstadt und Binnenhafen ermöglicht werden. Continue reading